Der böse Wolf ist da

Vom Umgang mit Konfliktarten wie Fischotter, Biber, Wolf, Luchs oder Bär


Fotos per Klick vergrößern: © Photo by Steve from Pexels / K. Kotrschal



22.05.2019

18:00 – 21:00 Uhr
Nationalpark
Neusiedler See - Seewinkel
Treffpunkt:
Nationalpark-Informationszentrum

Hauswiese 1

7142 Illmitz

ph-online Nr: H32S19NR08


Referent:

Univ.-Prof. Mag. Dr. Kurt Kotrschal

ist Gründer des wolf science centers in Ernstbrunn, Niederösterreich. 20 Jahre war er als Assistenzprofessor an der Universität Wien tätig, 2011 wurde er zum Wissenschaftler des Jahres 2010 gewählt und kurz darauf ebendort zum Professor berufen. Seit Oktober 2018 ist er im Ruhestand.

 

Empfohlene Ausrüstung:

Keine spezielle Ausrüstung erforderlich.

 

Ziel:

Sensibilisierung für den Umgang mit Tierarten, die polarisieren.

 

Inhalt:

Die gegensätzliche Beurteilung der Rückkehr von Konflikte auslösenden Tierarten mit all ihren Klischees verlangt nach einer soliden und faktenbasierten Öffentlichkeitsarbeit des Naturschutzsektors.

Als unsere Homo sapiens Vorfahren vor etwa 42 000 Jahren in Eurasien einwanderten, begann die Partnerschaft mit Wolf. Wahrscheinlich aus spirituellen Gründen, bald auch als Kooperation beim Jagen. Daraus gingen die Vorläufer unserer Hunde hervor, die sich nach dem Sesshaft-werden vor etwa 10.000 Jahren in unterschiedliche Typen differenzierten. Immer schon hatten die Menschen ein einzigartiges, "irrationales" Verhältnis zum Wolf - auch heute. Kaum ein anderer Beutegreifer zieht bei seiner Wiedereinwanderung nach Österreich so viele Diskussionen und Konflikte nach sich wie der Wolf. Schon aufgrund der Gesetzeslage ist er gekommen, um zu bleiben. Es geht nun darum, sich aufeinander einzustellen, um das Zusammenleben möglichst konfliktarm zu gestalten.

Vortragsabend mit anschließender Diskussion mit dem Vortragenden.

 

 

 


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