Störche im Burgenland und die Förderung von Nestern in Gemeinden

Anmeldungen bis 24.02. an stefanie.ostermann@schloegl.biz

Inhalte des Vortrages:

1. Teil: Nach einer kurzen Vorstellung des Weißstorchs gibt der Vortrag einen Überblick über die Lebensweise dieses Vogels: welche Lebensräume benötigt er, was ist seine bevorzugte Nahrung, wie ist das Zugverhalten. Danach werden seine Verbreitung, sowie die Entwicklung seiner Brutbestände in ganz Österreich und speziell im Burgenland dargestellt. Die Faktoren, die die Entwicklung seiner Bestände beeinflussen, werden ebenso beleuchtet wie Möglichkeiten zum Schutz der Art. Weiters wird über die Rolle des Horstes im Storchenleben informiert und welche Ansprüche der Storch an seinen Nistplatz stellt. 

2. Teil: Danach wird das Programm des Landes Burgenland zur Förderung von Storchennestern vorgestellt: was wird gefördert, was nicht, wie werden die Förderungen abgewickelt und was wurde bereits erreicht.

3. Teil: Wie sich die Umsetzung dieser Maßnahme in der Praxis gestaltet, soll anhand eines Beispiels aus dem Naturpark Weinidylle dargestellt werden. Dabei wird anhand eines Erfahrungsberichtes präsentiert, wie die einzelnen Aktivitäten organisiert und durchgeführt werden können und welcher Erfolg dabei erzielt werden konnte.

Zielgruppe

Naturinteressierte und Gemeinden

Vortragende

Isabella Kirschner

Sachbearbeiterin beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, tätig im Referat Naturschutzrecht, zuständig für die Abwicklung der Förderung zum Bau von Storchennestern.

Cornelia Mähr, MSc

Biodiversitätsexpertin im Naturpark Weinidylle, verantwortlich für die Umsetzung von Schutzmaßnahmen im Naturpark, darunter auch für den Weißstorch.

Mag. Dr. Andreas Ranner

Zoologe am Amt der Burgenländischen Landesregierung, beschäftigt sich seit mittlerweile 40 Jahren mit dem Weißstorch im Rahmen von Untersuchungen zur Ökologie des Vogels, der Entwicklung von Schutzkonzepten, Bestandserfassung im Burgenland und ganz in Österreich.

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